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7 einfache Schritte zum Anbau von Cannabis - Einsteigeranleitung

  • person Hannes Gerlach
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Die 7 einfachen Schritte des Cannabisanbaus

In vielen Teilen der Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten & Deutschland wird der legale Cannabisanbau schnell zur Norm. Auch wenn es in weiten Teilen Europas noch nicht offiziell legalisiert ist, wird der Anbau oft toleriert.

Du hast dich also dazu entschieden, dein eigenes Cannabis zu züchten. Glückwunsch! Du wirst bald Teil einer schnell wachsenden Gemeinschaft von Cannabisanbauern sein, die zunehmend ihren eigenen Vorrat zu Hause anbauen.

Cannabis anzubauen ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine kosteneffektive Methode, um immer hochwertiges Gras zur Hand zu haben. Cannabis ist eine robuste Pflanze, die unter verschiedenen klimatischen Bedingungen, in Gewächshäusern oder Indoor-Grow-Rooms gedeihen kann.

Inhaltsverzeichnis:

  1.  Cannabis ist Dein Freund
  2.  Schritt 1: Cannabissamen auswählen
  3.  Schritt 2: Cannabis-Grundlagen
  4.  Schritt 3: Lampen für den Indoor-Anbau von Cannabis:
  5.  Schritt 4: Keimung und Cannabissämlinge
  6.  Schritt 5: die Wachstumsphase von Cannabis
    1. Indoor
    2. Outdoor
  7.  Schritt 6: die Blütephase von gesundem Cannabis
    1. Die unterschiedlichen Phasen der Blüte
  8.  Schritt 7: Ernten, Trocknen & Aushärten für hochwertige Blüten
    1. Die Cannabispflanze ernten
    2. Cannabis trocknen und aushärten
    3. Überprüfe alles regelmäßig, damit es nicht übertrocknet oder fault
  9.  Da Du Jetzt Weißt, Wie Einfach Der Anbau Von Cannabis Ist, Kannst Du Eine Sorte Auswählen

1. Cannabis ist dein Freund

Wie bei jeder Art von Gartenarbeit, entwickelt sich auch der Cannabisanbau mit der Zeit und Erfahrung. Auch wenn die Grundlagen relativ leicht zu erlernen sind, bedarf es einer lebenslangen, freudigen Hingabe, um die Kunst des Anbaus zu meistern. Es gibt keinen Grund, sich vor dem eigenen Anbau zuhause zu scheuen; der Prozess ist unkompliziert und du hast die volle Kontrolle über die Kosten.

Ein solides Verständnis der Grundlagen des Marihuana-Anbaus ist ein idealer Startpunkt für deine Reise in die Welt des Cannabisanbaus. Indem du von Anfang an informierte Entscheidungen triffst, kannst du deinen Ertrag maximieren. Diese sieben einfachen Schritte bieten dir eine solide Wissensgrundlage, um ein versierter Cannabis-Gärtner zu werden.

Schritt 1: Cannabissamen auswählen

Die Vielfalt an verfügbaren Cannabissamen ist beeindruckend. Sativa, Indica, Ruderalis und eine Fülle von Hybriden sind nur einen Klick entfernt. Vielleicht weißt du bereits aus eigener Erfahrung, welche Sorten dir gefallen. Überlege, welche Sorten in der Vergangenheit gut für dich funktioniert haben oder welche als effektive Medizin für deine Bedürfnisse dienten. Diese könnten einen guten Startpunkt für deine Auswahl darstellen.

Berücksichtige neben deinen persönlichen Vorlieben auch die Bedingungen deines Anbauorts. Planst du den Anbau in einem kleinen Schrank, wo platzsparende und schnell reifende Pflanzen wie Autoflowering-Sorten oder Indicas am besten geeignet sind? Oder verfügst du über einen großzügigen Garten, in dem du ein oder zwei größere Pflanzen direkt im Boden oder in großen Töpfen kultivieren kannst?

Schritt 2: Cannabis-Grundlagen verstehen

Für den erfolgreichen Anbau von Cannabis und zur Sicherstellung eines hohen Ertrags an qualitativen Blüten sind fundierte Grundkenntnisse über einige wesentliche Aspekte unerlässlich.

☀️ Licht

Cannabis benötigt für ein gesundes Wachstum täglich mehr als zwölf Stunden Licht. Indoor-Gärtner verwenden Zeitschaltuhren, um dieses Lichtfenster zu kontrollieren. Outdoor-Anbauer sollten das Keimen verzögern, bis die Pflanzen mindestens zwölf Stunden Tageslicht und acht Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag erhalten können.

🌱 Nährmedium

Ob in Erde oder in erdlosen Systemen wie Kokosfasern, Perlit, Vermiculit oder Steinwolle – jede Anbaumethode hat ihre spezifischen Anforderungen. Fortgeschrittene Techniken wie Aeroponik und Hydrokultur verzichten ganz auf feste Medien und versorgen die hängende Wurzelmatrix direkt mit Nährstoffen.

💨 Luft

Cannabis profitiert enorm von frischer, zirkulierender Luft. Dies ist im Freien durch natürliche Winde gewährleistet. Indoor müssen Anbauer für ausreichende Frischluftzufuhr und Luftzirkulation durch Ventilatoren und Abluftsysteme sorgen, um Schimmelbildung und Schädlinge zu verhindern.

💧 Wasser

Wasser ist essentiell für das Überleben und Wachstum von Cannabis. Outdoor-Pflanzen können oft allein durch natürlichen Niederschlag versorgt werden, während Indoor-Pflanzen über Bewässerungssysteme regelmäßig mit wasserlöslichen Nährstoffen versorgt werden. Der pH-Wert des Wassers ist dabei kritisch und sollte stets überwacht werden.

🌡️ Temperatur

Optimale Temperaturen sind für das Wachstum von Cannabis entscheidend. Idealerweise sollten die Temperaturen rund um 27 Grad Celsius liegen. Indoor lässt sich dies durch Klimaregelung relativ einfach steuern, outdoor sind Kenntnisse über das lokale Klima und der richtige Pflanzzeitpunkt entscheidend.

✨ Nährstoffe

Eine reichhaltige, gut durchlüftete Erde, angereichert mit Kompost und lebenden Organismen, versorgt Cannabis mit den benötigten Nährstoffen. In hydroponischen Systemen oder bei der Verwendung neutraler Medien sind speziell abgestimmte Nährstoffmischungen erforderlich.

🌫️ Luftfeuchtigkeit

Die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit ist sowohl indoor als auch outdoor wichtig, wobei Outdoor-Anbauer den natürlichen Bedingungen ausgesetzt sind. Indoor kann eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit dazu beitragen, ein gesundes, schädlings- und schimmelfreies Wachstum zu fördern.

Egal ob im Schrank, Growzelt, oder direkt im Garten: Die Bedürfnisse deiner Cannabispflanzen müssen stets erfüllt sein, um optimales Wachstum und hochwertige Blüten zu garantieren.

Schritt 3: Lampen für den Indoor-Anbau von Cannabis

Mit der Legalisierung von Cannabis hat die Vielfalt an Beleuchtungsoptionen und Grow-Setups für den Indoor-Anbau enorm zugenommen. Das verfügbare Budget spielt oft die entscheidende Rolle bei der Auswahl.

Growschränke

Für diejenigen, die bereit sind, mehr zu investieren, gibt es hochspezialisierte Growschränke, die speziell für den Cannabisanbau konzipiert wurden. Diese Schränke sind komplett ausgestattet mit Lampen, Ventilatoren, getrennten Kammern für Klonen, Wachsen und Blühen, Zeitschaltuhren und Aktivkohlefiltern – alles, was man für einen erfolgreichen Start braucht.

Lampen für jedes Budget

Für diejenigen mit einem strafferen Budget bieten Kompaktleuchtstofflampen oder LED-Panels eine kostengünstige, aber effektive Lösung. Diese können hervorragende Buds in einem einfachen, freien Schrank produzieren und sind für unter dreihundert Dollar erhältlich. T5 Leuchtstoffröhren, die in verschiedenen Lichtspektren für Wachstum und Blüte verfügbar sind, eignen sich ebenfalls hervorragend für kleinere Räume.

NDL und MH-Lampen

Natriumdampf- (NDL) und Metallhalid-Lampen (MH) sind traditionelle Beleuchtungsoptionen im Cannabisanbau. Eine 1000W NDL mit Reflektoren kann effektiv einen Raum von 1,5 x 1,5m ausleuchten und fördert exzellentes Pflanzenwachstum. Eine 600W MH-Lampe beleuchtet einen gleich großen Bereich und kann am Ende des Anbauzyklus Weltklasse-Blüten hervorbringen.

Wärme

Ein wichtiges Detail bei der Verwendung von NDL und MH-Lampen ist die Wärmeentwicklung. Wenn diese Wärme nicht effizient abgeführt wird, kann die Temperatur im Anbauraum schnell ansteigen und das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen.

Schritt 4: Keimung und Cannabissämlinge

Der Start deines Cannabisanbau-Abenteuers beginnt mit der Keimung der Samen. Jeder lebensfähige Samen birgt das genetische Potenzial der ausgewählten Sorte und wartet nur darauf, unter den richtigen Bedingungen zu einem neuen Leben zu erwachen. Drei grundlegende Faktoren sind entscheidend für die Keimung: ausreichend Wasser, die passende Temperatur und eine geeignete Umgebung.

Der Cannabisanbau ist mehr Kunst als exakte Wissenschaft, mit verschiedenen effektiven Keimmethoden, die du im Laufe der Zeit für dich entdecken wirst.

1. Direkt ins Nährmedium

Eine direkte Aussaat der Samen in das gewählte Nährmedium kann den Stress des Umpflanzens minimieren. Beginne mit kleinen Töpfen und verpflanze die jungen Pflanzen später in größere Gefäße oder direkt in den Garten.

2. Küchenpapiermethode

Lege die Samen zwischen feuchte Küchenpapiere, die auf einem Teller an einem warmen, dunklen Ort platziert werden. Bedecke sie mit Plastikfolie oder einem weiteren Teller, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Normalerweise keimen die Samen innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche.

3. Jiffies, Plugs und Steinwolle

Diese Methoden sind besonders pflegeleicht und erlauben es dir, viele Samen auf kleinem Raum zu keimen. Sobald die Sämlinge etabliert sind, können sie ohne Wurzelschaden in ihre endgültige Umgebung umgesetzt werden.

4. In Wasser

Lege die Samen in Wasser, das mit Enzymen angereichert ist, und warte, bis die erste Pfahlwurzel erscheint, bevor du sie in das Nährmedium überführst. Die Sämlinge werden schnell Wurzeln schlagen und innerhalb einer Woche die Erdoberfläche durchbrechen.

5. Keimstationen

Keimstationen bieten umfassende Kontrolle über die Keimumgebung und können mit Funktionen zur Feuchtigkeits- und Temperaturregelung die Keimdauer verkürzen.

Sobald die Pflanzen die Oberfläche durchbrechen und die Keimblätter abwerfen, um die ersten echten Blätter zu bilden, beginnt die Photosynthese. Nun hast du echte Cannabissämlinge, die das Potenzial haben, sich zu einer reichhaltigen Indoor-Pflanze oder einem prächtigen Outdoor-Baum zu entwickeln.

HIER EIN AUSFÜHRLICHER BLOG-ARTIKEL ZUR KEIMUNG VON CANNABIS SAMEN

Schritt 5: Die Wachstumsphase von Cannabis

Sobald die grünen Blätter das Licht erreichen, setzt die Photosynthese ein und die eigentliche Wachstumsphase beginnt.

Indoor

Indoor-Anlagen nutzen in der Regel einen Beleuchtungsplan von 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit pro Tag. Dieser Rhythmus muss nicht den natürlichen Tageslichtstunden entsprechen; du kannst die Zeiten so einstellen, dass sie zu deinem Alltag passen. Das Betreiben der elektrischen Ausrüstung während der günstigeren Nachtstromphasen kann die Kosten erheblich senken.

Deine Pflanzen gedeihen entweder in organischer Erde oder werden mit Nährstoffen versorgt, die speziell für die vegetative Phase optimiert sind. Regelmäßige Luftbewegungen durch Ventilatoren halten die Temperaturen im optimalen Bereich und stärken die Pflanzen. Weiterführende Techniken wie die Zugabe von Kohlendioxid oder Anbaumethoden wie Low Stress Training (LST) und Screen of Green (ScrOG) können ebenfalls angewendet werden, um Wachstum und Blütenproduktion zu maximieren.

Outdoor

Im Freien erlebt Cannabis ein schnelles Wachstum, wenn die Tageslichtstunden im Frühjahr und Sommer zunehmen. Dank unbegrenztem Wurzelraum und guter Genetik können Pflanzen in dieser Phase bis zu drei oder vier Meter hoch werden.

Während der Wachstumsphase werden moderne Cannabis-Sorten oft gekappt und beschnitten, was zu einem gleichmäßigen Blätterdach führt, das später dicht mit Blüten besetzt sein wird. Die Pflanzen werden weiterwachsen, solange sie mehr als zwölf Stunden Tageslicht erhalten. Je weiter man vom Äquator entfernt ist, desto kürzer ist in der Regel die vegetative Phase, bevor die Blüte einsetzt.

❔ Dauer der Wachstumsphase

Die Länge der Wachstumsphase hängt von deinen spezifischen Anbauzielen ab. Entscheidest du dich für viele kleine Pflanzen, wie es bei der Sea-of-Green-Methode der Fall ist, oder ziehst du wenige größere Pflanzen vor, die intensiver gekappt und mittels Mainlining für größere Blütenstände behandelt werden?

Schritt 6: Die Blütephase von gesundem Cannabis

Die Blütephase ist ein entscheidender Abschnitt im Lebenszyklus der Cannabispflanze, gekennzeichnet durch die Entwicklung einzigartiger Aromen und das Erscheinen charakteristischer floraler Arrangements deiner gewählten Sorte. Diese Phase folgt auf die Wachstumsperiode und wird durch spezifische Bedingungen ausgelöst.

Einleitung der Blütephase

Outdoor setzt die Blütephase ein, wenn die Hitze des Sommers nachlässt und der Herbst beginnt. Indoor lässt sich der Beginn der Blüte steuern, indem man den Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umstellt. Cannabis reagiert je nach Sorte unterschiedlich auf die Änderung der Lichtverhältnisse, basierend auf hormonellen Veränderungen, die entweder weiteres Wachstum fördern oder die Blüte einleiten.

Photoperiode und Autoflowering

Photoperiodische Cannabis-Sorten sind von einem lichtempfindlichen Hormon abhängig, das die Blüte bei niedrigen Lichtverhältnissen und längeren Nächten einleitet. Autoflowering Sorten hingegen blühen altersabhängig, unabhängig von der Photoperiode, und können bereits zwei Wochen nach der Keimung in die Blütephase übergehen.

Phasen der Blüte

Differenzierung

Zu Beginn der Blütephase verändert sich das Wachstumsmuster der Pflanze. Die Zweige beginnen, sich in einem Zick-Zack-Muster zu entwickeln und verdichten sich, wobei der Abstand zwischen den Knoten (Nodien) abnimmt. Diese Differenzierung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Blütephase begonnen hat.

Blüte

Die eigentliche Blüte folgt in allen Cannabis-Arten einem ähnlichen Schema, obwohl die Dauer je nach Sorte variiert. Indica-Sorten reifen in der Regel schneller als Sativas. Kurz nach der Differenzierung beginnen sich an den Internodien echte Blüten zu bilden. Diese Blütenkelche sind rasch mit Blütenstempeln bedeckt und bilden knubbelige Anhäufungen, in denen sich das wertvolle Harz bildet.

Die Kelchknubbel dehnen sich entlang ihrer Achsen aus und schaffen Raum für neue blütenspezifische Blätter und fluoreszierende Blütenanhäufungen. Diese neuen Blätter sind in der Regel dicker, kleiner, stark gekräuselt und reich an Trichomen.

Reifung

In den folgenden Wochen vermehren sich die Blütenanhäufungen und bilden große Colas, die mit Harz-triefenden Trichomen bedeckt sind. Wenn sie weiter reifen, schwellen die Blütenkelche und Trichome an und sammeln große Mengen des begehrten Harzes. Die Pflanze nähert sich ihrer vollen Reife, und die prächtigen Blüten stehen kurz vor der Ernte.

Schritt 7: Ernten, Trocknen & Aushärten für hochwertige Blüten

Die letzten Wochen vor der Ernte sind entscheidend. Um sicherzustellen, dass deine Cannabisblüten den reinsten Geschmack ohne Rückstände von Nährstoffen oder Salzen bieten, solltest du die Pflanzen nur mit reinem Wasser spülen.

❔ Wann ist mein Cannabis reif?

Die Blüten deiner Cannabis-Pflanze sind reif zur Ernte, wenn die Trichome klar sichtbar sind und die Blütenstempel ihre Farbe zu tiefem Orange, Mauve, Braun oder Scharlachrot verändert haben. Die Trichome verändern ihre Farbe von klar über milchig zu bernsteinfarben. Der ideale Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn 20–30% der Trichome bernsteinfarben sind für hohen THC-Gehalt oder 60–80% für ein volleres Cannabinoidprofil.

Die Cannabis Pflanze ernten

Es gibt keine universelle Methode zur Ernte; jeder Züchter entwickelt mit der Zeit seine eigene Technik. Manche bevorzugen das Nass-Trimmen, bei dem alle Blätter entfernt werden, bevor die Pflanze getrocknet wird. Andere entfernen nur die großen Zuckerblätter und hängen dann die ganze Pflanze zum Trocknen auf. Wichtig ist, die empfindlichen Trichome so wenig wie möglich zu stören.

Cannabis trocknen und aushärten

Trockne deine Cannabisblüten an einem kühlen, dunklen Ort mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Der Trocknungsprozess sollte langsam erfolgen und idealerweise mindestens zwei Wochen dauern. Überprüfe regelmäßig, ob die Blüten trocken sind oder Anzeichen von Schimmel zeigen.

Nach dem Trocknen sollten dünne Zweige leicht brechen. Dicke Zweige mögen noch etwas flexibel sein. Das Chlorophyll wird abgebaut und die grüne Farbe weicht den spezifischen Farben deiner Sorte.

Überprüfung und Lagerung

In den ersten zwei Wochen der Lagerung sollte das Glas täglich geöffnet werden, um angesammelte Feuchtigkeit freizusetzen und Schimmelbildung zu verhindern. Nachdem sich die Blüten trocken anfühlen, reicht es, das Glas wöchentlich zu öffnen. Bewahre die Gläser an einem dunklen Ort auf, um den THC-Gehalt zu erhalten.

❔ Wie lange dauert das Aushärten von Cannabis?

Das Aushärten kann so lange dauern, wie du möchtest. Unter idealen Bedingungen dauert es mindestens sechs Wochen. Eine längere Aushärtung verbessert die Qualität und das Raucherlebnis.

Das erfolgreiche Genießen deines selbst angebauten Cannabis ist eine Belohnung für Geduld und Sorgfalt. Selbst in kleinen Räumen kannst du aromatische, hochwertige Blüten ernten.